„Wir müssen größer denken und uns vernetzen“
Das „Internationale Forum Mechatronik“ macht Graz am 24. und 25. September zum europäischen Marktplatz für fortschrittliche Technologien. Unter dem Motto „Innovating Tomorrow – Erfolgsfaktor Mechatronik“ stehen neueste Entwicklungen rund um Automatisierung, Digitalisierung, Robotik, KI und Smart Factory im Fokus. Mehr als 350 Teilnehmer werden erwartet.
Wir müssen größer denken. Nicht nur in der Steiermark und in Österreich, sondern in ganz Europa“, bringt Herbert Ritter, Vorsitzender der Plattform AT STYRIA sowie WKO-Steiermark-Vizepräsident, das inoffizielle Motto der Veranstaltung auf den Punkt. „Nur wenn wir zusammenkommen und uns vernetzen, können wir durch gemeinsame Impulse wieder Wettbewerbsvorteile generieren.“ Vernetzung pur, Kooperation hautnah – dafür sorgen am 24. und 25. September 2025 die Teilnehmer des „Internationalen Forum Mechatronik“ in den Räumlichkeiten der WKO Steiermark in der Grazer Körblergasse. Bei der 17. Ausgabe des Branchentreffs, der erstmals in Graz stattfindet, dreht sich alles um das Themengebiet „Innovating Tomorrow – Erfolgsfaktor Mechatronik.“
Gastgeber AT STYRIA bietet damit einen hochklassigen Marktplatz europäischer Dimension, um aktuelle Forschungs- und Entwicklungsergebnisse rund um Automatisierung, Digitalisierung, Robotik, KI und Smart Factory zu diskutieren und neue Partnerschaften in einer Zukunftsbranche anzustoßen. Ein wichtiger Beitrag zur Steigerung der Innovationsdynamik. Die Teilnehmer erwartet ein vielschichtiges Programm: Top-Key-Notes von internationalen Referenten aus Wirtschaft und Wissenschaft, Podiumsdiskussion mit Entscheidungsträgern und Unternehmen, Best-Practice-Use-Cases in eigenen Parallel Sessions, eine Technologieausstellung von Unternehmen und Start-ups, B2B-Meetings, Company Tours durch heimische Vorzeigebetriebe sowie als Side Event den Bundeslehrlingswettbewerb Mechatronik im neuen Center of Excellence.
Internationale Strahlkraft
„Austausch, Vernetzung und Inspiration stehen klar im Vordergrund“, erklärt Helmut Röck, Geschäftsführer der Plattform AT STYRIA. „So kann man die Steiermark im Zuge des Forums nicht nur als dynamisches Innovationszentrum erleben, sondern hat auch die Möglichkeit, an Betriebsführungen durch Unternehmen des Netzwerks der AT STYRIA teilzunehmen, die Einblicke in Produktion und Innovationen geben.“ Rund 350 Teilnehmer werden erwartet. „Davon sicherlich ein Viertel außerhalb von Österreich“, betont Röck die überregionale Strahlkraft des Forums. „Im internationalen Vergleich sind die meisten unserer Firmen immer noch relativ klein. Umso wichtiger ist die internationale Bühne – nur mit Kooperationen können wir den Kuchen für alle größer machen. Mit unserer Plattform wollen wir schließlich einen Mehrwert für alle schaffen.“
Steiermark als Hotspot für Automatisierung
Graz als Austragungsort für eine hochkarätige Veranstaltung dieser Art ist alles andere als Zufall. Die Steiermark hat sich in den vergangenen Jahren zu einem führenden Standort für fortschrittliche Technologien rund um Automatisierungstechnik, Robotik und Mechatronik entwickelt – ein wahrer Hotspot einer Zukunftsbranche. Bereits mehr als 150 Mitglieder zählt die Plattform AT STYRIA, die mit Tools wie dem „Jobfinder“ oder dem „Kompetenzatlas“ wertvolles Service für ihre Mitglieder bietet – ganz im Sinn des Kooperationsgedankens. „Rund sieben Prozent aller Beschäftigten in der steirischen Wirtschaft arbeiten bei Mitgliedsbetrieben der AT STYRIA in der Automatisierungbranche. Die Plattform setzt darauf, vor allem junge Menschen für die zukunftsweisenden Jobs zu begeistern. Wir brauchen den Arbeiter genauso wie den Lehrling und den hochqualifizierten Entwickler“, betont Herbert Ritter. „Für die Steiermark ist das Internationale Forum Mechatronik eine Riesenchance, ihre Kompetenz im Bereich fortschrittlicher Technologien zu präsentieren.“
Internationales Forum Mechatronik
24. und 25. September 2025 in der WKO Steiermark in Graz
Gastgeber: AT STYRIA
Das Programm umfasst rund 45 Keynotes internationaler Referenten aus Wirtschaft und Wissenschaft, Best-Practice-Beispiele und Use Cases von führenden Unternehmen wie Knapp, Magna Steyr, AVL List, Siemens Mobility oder Roto Frank Austria.
Weiters am Programm: eine Technologieausstellung, Unternehmensbesichtigungen und Podiumsdiskussionen mit Entscheidungsträgern, Unternehmen, Start-ups und Forschungseinrichtungen sowie Side Events
