Ein silberner Volkswagen Geländewagen fährt auf einer kurvigen Bergstraße mit trockenen Hügeln und verstreutem Grün im Hintergrund unter einem klaren Himmel.
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Die goldene Mitte

Der neue große VW ist nicht einfach nur ein sieben­sitziges SUV. Der Tayron legt zudem viel Wert auf Komfort und Technologie. Und er kombiniert beides mit modernen Antrieben und auf Wunsch Allradantrieb.

Wenn VW eine neue Modellreihe lanciert, dann tun sie das immer mit Bedacht, nie voreilig und immer mit einem klaren Ziel vor Augen. Schließlich geht es hier auch um eine klar definierte Zielgruppe, die es anzusprechen gilt, und da hat man mit dem Tayron nun definitiv ein für die Wolfsburger neues Segment geöffnet. Wenn es von allem ein bisserl mehr sein darf – etwa Platz, Komfort, Ausstattung – dann ist man hier genau richtig. Gleichzeitig blieb man bewusst vernünftig und bei weniger als 4,8 Metern Länge, womit sich der Neuling genau zwischen dem kompakten Tiguan und dem formidablen Touareg platziert.

Umfassend bestückt

Grundsätzliches: Technisch eng mit dem Tiguan verwandt, verfügt der Tayron dennoch über eine eigenständige Optik und deutliche Unterschiede beim Aufbau: 20 Zentimeter zusätzliche Außenlänge sorgen zum Beispiel für ein Kofferraumvolumen von 850 bis 1.905 Liter bei Fünfsitzkonfiguration. Wer sich für eine dritte Sitzreihe entscheidet, dem stehen nach wie vor 345 Liter Ladekapazität zur Verfügung. Als Antriebe gibt es die beliebtesten Versionen aus dem Konzernregal, wobei die Basis der 150 PS starke eTSI mit 1,5 Litern Hubraum und vier Zylindern bildet, der bereits über Mild-Hybrid-Technik verfügt. Weiters gibt es zwei Plug-in-Hybrid-Optionen, einmal mit 204 und einmal mit 272 PS-Systemleistung, wobei beide dank einer 19,7 kWh fassenden Batterie 100 Kilometer E-Reichweite schaffen. Diesel? Gibt es natürlich auch, und zwar zum einen mit 150 PS und Front-, und zum anderen mit 193 PS und Allradantrieb. Letzterer ist besonders für jene zu empfehlen, die häufig im Hängerbetrieb unterwegs sind: Der starke TDI darf nämlich 2,5 Tonnen ziehen.

Sicher ist sicher

Wie praktisch in dem Zusammenhang, dass zu den Assistenzsystemen unter anderem der Trailer Assist zählt, wobei das an elektronischen Helfern noch lange nicht alles ist: Ein Ausstiegswarner, der Alarm schlägt, wenn sich beim Öffnen einer Tür ein anderer Verkehrsteilnehmer nähern sollte, gehört ebenso erstmals zur Ausstattung wie zum Beispiel der Spurwechselassistent und natürlich der Abstandsregeltempomat.

Komfort kommt vor

Alles imposant und eindrucksvoll, aber noch lange nicht das echte Alleinstellungsmerkmal des Tayron in seiner Klasse. Selbst lange Strecken sollen mit möglichst viel Komfort und Entspannung zurückgelegt werden, und dafür griff man ganz tief in die technische Trickkiste. Eine doppelte Verglasung sorgt etwa für weniger Windgeräusche und das adaptive Fahrwerk arbeitet dank nunmehr zwei Ventilen pro Dämpfer noch exakter und reagiert schneller auf sich ändernde Straßenverhältnisse. Die HD-Matrix-Scheinwerfer bieten zudem nicht nur eine gute Ausleuchtung, auch die verbauten Ledersitze „strahlen“, indem sie umfassende Massagefunktionen für Fahrer und Beifahrer bieten. Und wenn wir schon bei Wellness sind: Für die richtige Atmosphäre bei egal welchem Verkehrsaufkommen sorgt eine Funktion namens „Atmospheres“, die je nach Geschmack und Stimmungslage der Insassen auf Knopfdruck Innenraumlicht- und Audioeinstellungen verändern und anpassen kann.

Fotos: VW

Banner mit dem Text "trinkvergnügen" und "Über 450 Weine & Champagner einfach online bestellen." Rechts zeigt ein Foto zwei Gläser Rotwein auf einem Holztisch im Freien bei Sonnenuntergang.